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Adventskalender a lá DVvM
Gefühlt ist gerade erst Halloween vorbei, wenn man noch halb verschlafen auf den Kalender schaut und sich langsam die Panik breit macht, dass sich auch das Jahr schon so langsam dem Ende neigt.. Da ist es also schon wieder so weit, wenn der Dezember schon in den dunklen Startlöchern steht. Genau die richtige Zeit für eine Tasse Tee am Kaminfeuer und ein kleines Türchen vom Adventskalender!
Also gehts wieder los, auf die altbekannte Weise. Jeden Tag ein frisch gedrucktes Gedicht, aber ihr kennt die Prozedur ja mittlerweile
Zuletzt von Akrobat am Mo 30 Nov 2020 - 16:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Bevor ihr heute endlich durch das letzte Törchen schreitet, bleibt mir zunächst mich zu bedanken dass ihr mich hier täglich begleitet.
Danke an jeden Einzelnen der mit anderen oder nur für sich, all jeden Tag zwei Ströphchen liest; dicht' ich schließlich genau für dich!
Und wirklich wahr es weihnachtet wie so viele dies schon besangen. Ich hab's gesehen, wenn ich durch Herbst- wind und Winterregen gegangen.
Hörte in stillen Straßen den pfeifenden Wind, der das Herbstlaubblätterbunt getragen, sah kahle Bäume, die wie unberührt unter einer Pulverschneeschicht lagen.
In wohl dekorierten Häusern luden Weihnachtslieder zu Gesang und Tanz - Im Lichterketten-, wie Adventskranz- und Wohnzimmerkaminfeuerglanz.
Wo dann noch - trotz einstmal'gem Chaos - aus geputzter Küche kam dieser Duft, lag der Geruch von frisch geback'nen und verzierten Plätzchen in der Luft.
Die man am allerliebsten doch mit Familie und Freunden vernaschte - und jene dann am besten noch mit gelerntem Gedicht überraschte.
Das lange Warten hat nun ein Ende, da alle Kerzen angezündet sind. Und das letzte Törchen wird geöffnet auf das sich jeder freut - wie ein Kind.
Denn dann ist Weihnachten, so hektische Zeit der Weihnachtsessen-zerdenker und Speiseneinkaufs-aufschieber, für erst Freude, dann Panik bis zum Das-Fest-kommt-bald-Fieber.
Aber auch Weihnachten, wundervolle Zeit der Geschichtenerdichter und Gedichteerdenker; der Geschenkeverpack- und dann noch lieber -verschenker.
Und schließlich auch Weihnachten, friedvolle Zeit für Ruhe und herzliche Besinnlichkeit. Nicht Kaufen und Schenken sondern an Andere denken, die ihren eigenen Karren zu uns hin lenken, da sie an uns, wie wir an sie dachten.
Ihr Lieben, genau dann ist Weihnachten.
Nun sind wir am Ende der Geschicht'; und "mehr zu erzählen gibt es nicht". Doch ob dies die letzte Seite oder nur ein Kapitel war Wer weiß das schon? Blättern wir weiter -
So 1 Dez 2019 - 0:40 Akrobat