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011214
Adventskalender a lá DVvM
Hallo Leute,
Wie bereits angekündigt findet ihr hier ab dem 01.12. Ein (von mir geschriebenes) Gedicht, in dem ich Euch eine kleine Geschichte erzähle. Sie handelt von einer, mit der zeit wachsenden, Gruppe von Personen, die sich auf eine Reise machen.
Jeden Tag werdet Ihr hier eine neue Strophe finden, in der ein neuer Reiseabschnitt veröffentlicht wird. Jeden Tag ab 20:00 (kann variieren) werdet ihr am beschriebenen Ort einen Jäger antreffen, der Euch vielleicht etwas schenken mag, wenn ihr der/die Erste(r) seid? Wer weiß das schon?
Zuletzt von Akrobat am Fr 5 Dez 2014 - 23:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
~~~~~ Intro: Von weit, weit weg, da komm ich her, ich muss schon sagen, es fröstelt mich sehr. Guten Abend, meine lieben gesegneten Leute, sagt, wie geht es Euch allen so heute?
Am Ersten im Zwölften beginnt's, seid bereit, traditionell die frohlockende Vorweihnachtszeit. Das Lichterfest, der Freundschaft und Liebe, nur die bösen Buben bekommen noch Hiebe...
Der Weihnachtsbaum wird im Wohnzimmer bestellt, damit er die Herzen der Kinder erhellt. Girlanden aus Lametta am Treppenhausgeländer, an der Wand, reich gefüllt, der Adventskalender.
Jeden Abend freut sich jeder auf den nächsten Tag, was wohl das nächste Türchen bringen mag? Alle freuen sich schon ein Loch in den Bauch, was sagt Ihr dazu? Wollt Ihr nicht auch?
Weihnachten, die Zeit der Dichter und Denker, der Geschenkeverpack- und Geschenkeverschenker. Einem bin ich mir sicher, die Vorfreude ist groß, was rede ich so viel, Ihr Lieben, 's geht los! ~~~~~
~~~~~ Geschichte - 1: Es war einmal, vor sehr langer Zeit, eine kleine Gruppe Gefährten, bereit viele große Abenteuer zusammen zu erleben, ihr Ziel vor Augen nicht aufzugeben.
In Mitten der Bären man glaubt es kaum. Dietmar Eichen erzählt G'schichten am gelben Baum. ~~~~~
~~~~~ Geschichte - 2: Nun ist er vorüber, der zweite Tag, keiner sich den weiten Weg vorzustell'n vermag. Genug gereist, es drückt das Gepäck, Für die Nacht suchen wir uns ein gutes Versteck.
Wo sind wir gelandet, keiner weiß, wo wir sind, Durch die Eb'ne zieht winterlich, kalter Wind. Weit abseits von allen bekannten Wegen, eine alte Ruine am See'e gelegen. ~~~~~
~~~~~ Geschichte - 3: Sehr früh am Morgen reisen wir weiter, vielleicht wird die Reise dann umso mehr heiter. Am Mittag eine gute Strecke geschafft, langweilig wirds nie dank der Gesellschaft.
Für die nächste Etappe noch schnell vorbereiten, am Flusse entlang lassen wir uns dann leiten. Nun ist es schon dunkel, wem gehört dieses Feuer? Ganz allein wär's mir hier oben nicht geheuer. ~~~~~
~~~~~ Geschichte - 4: Und schon ist ein weiterer Tag vergangen, am Flusse noch schnell ein paar Fische gefangen. Wir wanderten weiter, während wir nach Verlangen die Schönsten Lieder aller Zeiten sangen. Mögen die Klänge niemals verjähren.
Man erzählte uns eine schöne Geschichte, so lauschten wir ihr, wie ein jagender Wolf. Eine große Erfindung, überall gibts Gerüchte, hier erfand man wohl Mittelerdegolf! Wann die wohl hier ihre Schafe schären? ~~~~~
~~~~~ Geschichte - 5: Ein Schauer, läuft uns über den Rücken, begleitet uns seit Neustem auf unseren Wegen. Um das Grauen bestmöglich zu überbrücken, sollten wir unsere Route vielleicht verlegen; wer nimmt diesen Weg schon aus eigenen Stücken?
Betreten die Brachen des verlorenen Lands, ein Entdecker aus dem Osten fand's. Verwerfen wir wohl noch unsere Pläne? Der Wind heulte durch die Reißsteinzähne, unheimlich unruhig zum Totentanz. ~~~~~
~~~~~ Zwischenspiel - 1 (6): Int'ressant, int'ressant, muss man sagen, dass mich so viele Leute jeden Tag jagen. Neuer Tag, neues Glück, so's bekannte Sprichwort, jeden Tag neu versteckt, an nem ganz neuen Ort. Ich hoffe für heut' ist Euer Hunger gestillt.
Vierundzwanzig Strophen für nur eine Geschicht' - Wie wär' es denn mal mit nem kleinen Zwischenspiel? Dass es langweilig wird, woll'n wir wohl alle nicht, darum hier mal was anderes, ein Zwischenziel? Etwas Abwechslung gefällig - ein neues Bild?
Ein Stützpunkt der Guten, direkt bei der Quelle. Keine Hoffnung, kein Grauen, ganz ohne Sorgen, weil vor'n Augen des Bösen bestens verborgen, ein Lager die Bastion der Hoffnung bereitstellt. Für die Freunde signiert mit Schwert und Schild. ~~~~~
~~~~~ Geschichte - 7: Die Freunde ziehen so lang durch die Lande, ein Abenteuer in Mittelerde, von allen bejaht. Nicht die ersten, eine kleine Erinnerung am Rande. Gedenken an die Vergangenheit, ein kleines Zitat:
Ritze Ratze, voller Tücke, in die Brücke, eine Lücke. Eine Stadt zu Bewachen. Am Boden der Tatsachen. ~~~~~
~~~~~ Geschichte - 8: Auf Eurer Suche sollt ihr Euch nicht verlaufen, grabt nicht wie Cam im großen Heuhaufen. Vielleicht findet ihr die Nadel direkt, dann hab ich mich wohl nicht gut g'nug versteckt.
Wieder zu Haus' in bekannten Gefilden, so manchem alten, vertrauten Gesicht - in so manchen alten vertrauten Gebilden - erzählen wir so manche, alte Geschicht'. ~~~~~
~~~~~ Geschichte - 9: Da bin ich mal einen Tag nicht da, ihr glaubt nicht, was ich soeben sah! Die Dürre breitet sich überall aus, sucht sie wohl bald das letzte Haus?
Schrecklich die atemberaubende Hitze, man freut sich selbst über einen Schluck klitze- klein, den man besser nicht einfach aus Witze auf den heißen Wüstenboden verspritze. (Ein Schelm, Tama!, wer Böses dabei denkt!) ~~~~~
~~~~~ Geschichte - 10: Und wieder weiter ins Land gestrichen, den bösesten Mächten nicht ausgewichen. Bezwingen die Geister der finstersten Sorte, ein finsterer Schrecken an der düsteren Pforte. In Händen halten wir das blutrote Kleid, Zeichen des Triumphs über die rote Maid. ~~~~~
~~~~~ Zwischenspiel - 11: Ein kleines Gedicht aus nem anderen Spiel, das mir schon vor vielen Jahren gefiel. Vielleicht könnt ihr es ja sogar übertragen, ohne nach weiteren Informationen zu fragen?
Weh, ich verlor den Ehering, bevor ich in die Kirche ging. Findet Ihr ihn auf Euren Wegen, bring ich Euch großen Dank entgegen. ~~~~~
Mo 1 Dez 2014 - 20:30 Akrobat